- Swiss Marcos Club -
MARCOS
MODELS

The Ugly Duckling

Model:
Nickname:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Gewicht:
Marcos GT Prototype
Flying Splinter
wooden monocoque
1959 – 1960
2
Ford 100E
1172 ccm
430 kg
Hergestellt in Dolgellau. Die zweite Prototype (150 BTM) wurde ebenfalls mit Cycle Wings ausgeliefert und erhielt später die neue Aluminium-Motorhaube, welche als Form für die weiteren Xylons diente. Bill Moss erzielte mit 150 BTM 10 Rennsiege in Folge, sowie 5 Rundenrekorde.
Xylon

Model:
Nickname:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Gewicht:
Marcos GT
Xylon
wooden monocoque
1960 – 1961
7
Ford 105E
997 ccm
495 kg
Hergestellt in Dolgellau (Wales) im neuen Workshop. So gut wie alle Xylons wurden mit grossem Erfolg als Rennfahrzeuge eingesetzt. Unter anderem von bekannten Namen wie Sir Jackie Stewart (#1003) und Jackie Oliver.
Luton Gullwing

Model:
Nickname:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Marcos GT
Luton Gullwing
wooden monocoque
1962
13
Ford 105E / 109E / 116E
997 / 1340 / 1498 ccm
Das Holzchassis wurde bei Walter Lawrence in Sawbridgeworth gefertigt, zusammen mit der Karosserie, die erstmals komplett aus Fibreglass hergestellt wurde. Die Endmontage erfolgte bei Speedex in Luton.
Fastback

Model:
Nickname:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Marcos Fastback
Breadvan
wooden monocoque
1963
18
Ford 105E / 116E
997, 1148 / 1498, 1650 ccm
Produziert in Greenland Mills, Bradford on Avon. Die ersten drei Fastbacks wurden als Spyder mit aufgeklebtem Hardtop produziert.
1800

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos 1800 GT L/IRS
wooden monocoque
1964 – 1966
99
Volvo B18 / B20
1783 ccm
114 PS
772 kg
Produziert in Greenland Mills, Bradford on Avon. Rennsportfahrzeuge wurden mit 2 Liter Volvo Motoren ausgerüstet. 52 Stück wurden als IRS gebaut. Die L Version mit Ford Starrachse stand als günstigere Version zur Auswahl.
1500

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos 1500 GT
wooden monocoque
1966 – 1967
82
Ford Kent pre crossflow
1498 ccm
85 PS
737 kg
Produziert in Greenland Mills, Bradford on Avon. Die Konstruktion des Holzchassis wurde vereinfacht, um die Produktionskosten zu senken und die Bauzeit zu verkürzen. Die frühen Fahrzeuge hatten eine eingeklebte Windschutzscheibe, die später durch eine Gummidichtung ersetzt wurde.
1650

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Fuel Inject.:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos 1650 GT / TJ
wooden monocoque
1967
32
Ford Kent crossflow
Vergaser / Tecalemit Jackson
1650 ccm
120 PS
770 kg
Produziert in Greenland Mills, Bradford on Avon. Der 1650 war ein aufgebohrter 1500er Cross-Flow-Motor, der mit einer anderen Nockenwelle, zwei Stromberg-Vergasern und anderen Modifikationen erhältlich war. Unter anderem eine TJ-Einspritzung.
1600

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos 1600 GT
wooden monocoque
1967 – 1968
192
Ford Kent crossflow
1599 ccm
100 PS
742 kg
Produziert in Greenland Mills, Bradford on Avon. Inklusive 1600 GT Long Nose zwischen #5303 und #5521. Der 1600 war der erste Marcos, der serienmäßig mit einem Faltdach ausgestattet war.
Mantis XP

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Umbau:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos Mantis XP
wooden monocoque
1968
1
Repco Brabham 740 V8
(Buick V8)
3000 (3500) ccm
330 (250) PS
650 kg
Die Gebrüder Adams erhielten den Auftrag, für die Schwesterfirma Marcos Racing einen Rennwagen mit Mittelmotor zu bauen, der in der Gruppe 6 der 3-Liter-GT-Klasse und bei den 24 Stunden von Le Mans antreten sollte.
3 Litre V6 Ford

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos 3 Litre V6 Ford
wooden monocoque
1969
119
Ford Essex
2994 ccm
136 PS
880 kg
Produziert in Greenland Mills. Der Essex 3-Liter Motor mit Getriebe wurde in ein angepasstes 1600er Holzchassis montiert. Die Leistung stieg auf 136 PS. Einige Bereiche des Fahrzeugs wurden verbessert (elektrische Fensterheber, neue Türen und Türrahmen, gepolstertes Armaturenbrett und Kippschalter).
3 Litre V6 Ford

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos 3 Litre V6 Ford
steel chassis
1970 – 1971
196
Ford Essex
2994 ccm
145 PS
910 kg
Dieses Model wurde bereits in der neuen Fabrik in Westbury hergestellt, während das neue Stahlchassis noch in Greenland Mills konstruiert wurde. Durch den Wechsel auf Stahlchassis sollten die Produktionszahlen auf bis zu 10 Stück pro Woche erhöht und die Kosten gesenkt werden. Einige optische Änderungen an der Karosserie und im Innenraum wurden vorgenommen.
2 Litre V4 Ford

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos 2 Litre V4 Ford
steel chassis
1969 – 1971
78
Ford Essex
1996 ccm
74 PS
890 kg
Produziert in der neuen Fabrik in Westbury. Der 2 Liter V4 wurde als Alternative zum V6 angeboten, war jedoch nicht so populär wie der 3 Liter und deutlich untermotorisiert.
3 Litre Volvo

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos 3 Litre Volvo
steel chassis
1969 – 1972
172
B30
2979 ccm
145 PS
930 kg
Der 3-Liter-Volvo war in erster Linie für den US-amerikanischen Markt bestimmt war und wurde im Dezember 1969 in Westbury mit einem 3-Liter-Reihensechszylinder Volvo-Motor und Automatikgetriebe auf den Markt gebracht.
2,5 Litre Triumph

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos 2,5 Litre Triumph
steel chassis
1971
12
six cylinder
2498 ccm
152 PS
910 kg
1971 wurde der 2.5 Triumph-Motorwagen lanciert. Basis war der 3-Liter-Volvo, hatte aber den 2,5-Liter-Vergasermotor von Triumph und ein 4-Gang-Getriebe. Es wurden nur 12 Fahrzeuge hergestellt, die äußerlich nicht vom 3-Liter-Volvo zu unterscheiden waren.
Mantis 2+2

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos Mantis 2+2 M70
steel chassis
1971
32
six cylinder
2498 ccm
152 PS
1450 kg
Mit dem Bau des letzten Marcos Modell von 1970 bis 1971, dem 2+2 sitzigen Mantis M70, endete die Produktion von Marcos Cars Ltd. In nur 11 Monaten wurde 32 Mantis hergestellt und jeder einzelne verkauft bevor die Fabrik geschlossen wurde.
1600 Mk II

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos 1600 GT Mk II
steel chassis
1971
6
Ford crossflow
1598 ccm
100 PS
890 kg
Von 1971 bis 1972 wurde eine Sparversion hergestellt mit Ford MK2 1600 Cross-Flow-Motor und -Getriebe. Alle Fahrzeuge hatten Stahlräder, keine Stoßstangen, keine Schweller, einen breiten mattschwarzen Rallyestreifen von vorne bis hinten, manuelle Fensterheber und ein einfaches Armaturenbrett in Holzdeko.
post-80 Coupé

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
2. Generation, Kit-Version
steel chassis
1981 – 1990
~130
diverse
diverse
diverse
…
Die post-80 Coupés wurden nach 10-jähriger Pause (Marcos-Konkurs) ab 1981 in den Army-Hütten in West Wilts, Westbury ausschliesslich in Kit-Form auf Kundenwunsch verkauft bis der Mantula 1984 erschien. Die Kits waren in 3 Ausbaustufen mit unterschiedlichen Motoren erhältlich. Bis 1990 wurden nur noch Kits in Einzelteilen verkauft.
Mantula Coupé

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos Mantula
steel chassis
1984 – 1992
170
Rover 3.5 V8
3528 ccm
190 PS
1050 kg
Das Coupé wurde im zweiten Werk in Westbury zwischen 1983 und 1992 hergestellt und leitete sich vom 3 Liter Coupé ab. Karosserie und Innenaustattung wurden modifiziert. Der Rahmen blieb gleich wie beim 3 Liter Modell. Ein grosser Teil wurde als Kit verkauft. Später folgte die Ausführung mit 3.9 Liter V8 Motoren.
Mantula Spyder

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos Mantula
steel chassis
1985 – 1992
119
Rover 3.9 V8
3950 ccm
235 PS
1020 kg
1985 wagte sich Marcos mit dem Mantula Spyder zum zweiten Mal ein offenes Auto mit Stoffverdeck zu bauen. Die Spyder Version war fast so erfolgreich wie das Coupé. Zwischen 1985 und 1992 wurden insgesamt 119 Mantula Spyder gebaut. Neben dem 3.5 Liter waren auch der 3.9 Liter V8 Motor und als sparsame Variante der 2-Liter-DOHC-Motor von Ford erhältlich.
Martina

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos Martina
steel chassis
1991 – 1994
80
Ford Pinto
1600 ccm oder 2-Litre
89 PS
1000 kg
Die Martina wurde als günstige Version für den Kit-Car-Markt konzipiert und nutzte das Fahrwerk und die wichtigsten Komponenten des Ford Cortina MK 4 und 5, sowie den 1600ccm oder 2 Liter Pinto Motor. Speziell waren die Verbreiterungen an den vorderen Kotflügel. Es waren sowohl Spyder- als auch Coupé-Versionen erhältlich.
Mantara Spyder

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos Mantara 400 Spyder
steel chassis
1992 – 1998
105
Rover 3.9 V8
3946 ccm
190 PS
1075 kg
Der Mantara löste ab 1992 den Mantula ab und verfügte über eine neu gestaltete Karosserie und ein neues Chassis, welches Platz für Katalysatoren ermöglichte. Hauptmerkmal ist die Vorderradaufhängung mit McPherson-Federbeinen. Alle Mantaras wurden im Werk in Westbury produziert.
Mantara Coupé

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos Mantara GTS 2.0 Turbo
steel chassis
1997
19
Rover 2.0 Tomcat Turbo
1994 ccm
200 PS
1050 kg
Von den insgesamt 137 gebauten Mantara Modellen, wurden lediglich 10 Stk beim 3.9V8 als Coupé hergestellt, 6 Stk davon als LHD. Von den 19 Stk GTS ist lediglich ein Coupé bekannt, die restlichen GTS sind Spyder Modelle. Das einzige weitere Unterscheidungsmerkmal zum V8 war die Motorhaube.
LM 500 Spyder & Coupé

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos LM 500
steel chassis
1993 – 1997
19 Spyder, 1 Coupé
Rover V8 Overhead Valve
4998 ccm
320 PS
1117 kg
Die Marcos-Grundform wurde beibehalten, die Spur vorne und hinten verbreitert bei gleichem Radstand. Die ersten Fahrzeuge wurden als Marcos Mantara LM 500 vermarktet und später als LM 500 und LM 400 bezeichnet. Speziell war das Renn Carbon Armaturenbrett mit Stack-Instrumenten für den Wettbewerb. Sowohl der 400 als auch der 500 wurden als Coupé oder Spyder angeboten.
LM 600

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos LM 600
steel chassis
1995 – 1997
5
Chevrolet V8 small block
6100 ccm
530 – 600 PS
1000 kg
Der Marcos LM600 ist ein speziell für die FIA-GT2 Klasse entwickelter und gebauter GT-Sportwagen, gebaut von Marcos Engineering bei Eurotech NL. Eingesetzt in der British GT Championship, der BPR Global GT Series und der FIA GT Championship. Alle LM 600 sind Racer in Coupé Version, bis auf den Evo als Strassenversion.
Mantaray 2.0/4.0/4.6

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos Mantaray
steel chassis
1997 – 2000
26
Rover 2.0 – 4.6
1994 – 4601 ccm
190 – 250 PS
1075 kg
1997 wurde auf Basis des Mantaras der neu gestylte Mantaray lanciert. Für die Motorisierung standen diverse Rover Motoren zur Auswahl. Die Palette reichte vom 2.0L Tomcat Turbo-Motor bis zum 4.6L V8. Total 26 Fahrzeuge wurden in Westbury gebaut. 11 Stück mit 3.9L V8 und 7 Stück mit 4.6L V8 Motoren.
Mantis 4.6

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos Mantis
steel chassis
1997 – 2002
35
Ford 4.6 Quadcam
4601 ccm
327 PS
1275 kg
Der Mantis wurde mit Ford 4.6 Quadcam Mustang Motor ausgestattet und die Leistung auf über 300 PS in der Standardausführung gesteigert. Um diesen Motor unterzubringen, wurde die Motorhaube völlig neu gestaltet, was das Aussehen des Wagens veränderte. Der Rest der Karosserie war die gleiche wie beim späten LM 500.
Mantis GT

Model:
Chassis:
Baujahr:
Stückzahl:
Motor:
Hubraum:
Leistung:
Gewicht:
Marcos Mantis
steel chassis
1998 – 2001
16
Cobra 4.6 litre Supercharged
4601 ccm
513 PS
1275 kg
Marcos beabsichtigte 1998 mit dem Mantis GT als erste britische Sportwagenmarke ein Fahrzeug mit über 500 PS auf den Markt zu bringen. Dazu wurde der Motor mit einem Vortech-Kompressor und Ladeluftkühler aufgeladen, was zu einer atemberaubenden Leistung und einer Beschleunigung von 0-100 km/h in 3,7 Sekunden führte. Von den insgesamt 51 Mantis wurden nur 3 als Coupé gebaut.